Schneeweißchen und Rosenrot wohnen mit ihrer Mutter allein im Waldhaus. Zwei Rosenstämme stehen vor der Tür: Schneeweißchen liest gern Märchen, und Rosenrot ist die wildere der beiden. Im Wald kennen sie sich gut aus.
Eines Winterabends klopft es an die Tür und ein Bär bittet um Einlass. Ein großer, schwarzer Bär. Den ganzen Winter über kommt er Abend für Abend und lässt sich den Schnee aus dem Pelz klopfen. Doch als es Frühling wird, muss er fort, um seine Schätze vor den bösen Zwergen zu schützen …
Welche Schätze? Und wieso jagt der Jäger ausgerechnet diesen Bären?
Und warum sagt der garstige Zwerg nicht danke, als ihm die Mädchen aus der Patsche helfen und ihm sogar das Leben retten?
Schneeweißchen und Rosenrot ist ein Märchen von Verwandlung,
von zaubernden Zwergen, Freundschaft, Habgier, Gut und Böse:
Und natürlich von der Auflösung in Liebe und Glück:
Wir wollen uns nicht verlassen.
So lange wir leben nicht.
Was das eine hat,
soll’s mit dem andern teilen.

Foto: t&w 
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