Können wir das Böse in uns Menschenwegsperren, ignorieren? Geht das so einfach? Euch erwartet heute Abend nicht eine Musicalversion der Novelle von R.L. Stevenson, sondern ein etwas „anderes“ Musiktheaterstück, dessen Musik von Benjamin Scheuer (25) komponiert wurde, einem Schüler von Wolfgang Rihm, dem bedeutendsten Komponisten der deutschen Gegenwart.
Ein junges Team (21 bis 25 Jahre), alle Studenten oder Absolventen der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (HfMT), der HAW und der Leuphana Universität, ist an der außergewöhnlichen Umsetzung beteiligt. Vom Didgeridoo über Euphonium bis zum Megaphon: Die 16jährigen des Jugendensemble VI spielen nicht nur die Instrumente, sondern gleichzeitig Charaktere.
Die Fassung von Kerstin Steeb und Fabian Grimm ist keine Liebesgeschichte, sondern thematisiert den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.
Ob Peter Pan vs. Captain Hook, Darth Vader vs. Luke Skywalker oder Gott vs. Teufel. In den meisten Fällen sind die Rollen klar verteilt, es gibt ein Happy End und das Böse verschwindet oder stirbt. Doch was passiert wenn das Gute und Böse gleichermaßen in uns allen steckt? Stürzen wir uns in das größte Experiment der Menschheit:
Trennen wir das Böse von uns ab! So einfach kann es sein. Geht das so einfach?

Foto: t&w 
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